Erster Eintrag von Julius Meister im Wiener Branchenbuch von 1894:
1895:
1896:
1899:
1902:
1908:
1912:
Erste Anzeige von 1923:
1925:
1927:
1929:
1932:
1939:
1940 - 1942 sind keine Anzeigen von IMCO vorhanden.
IMCO = Julius Meister Co.
Vorgeschichte von Julius Franz Meister:
1893: Gründung einer Agentur mit Nikolaus Wegner in der Siebensterngasse 46 in Wien VII.
1894: Umzug in die Wienstraße 79 in Wien V.
1895: Umzug in die Pilgramgasse 8 in Wien V/1.
1898: Neuer Bereich - Bettwarenhandlung
1902: Neuer Bereich - Technisches Geschäft
Beginn der IMCO Firmengeschichte:
1907: Gründung der Firma Österreichische Knopf- und Metallwarenfabrik Julius Meister in der Seblergasse 123 in Wien XVII/2.
1911: Seit März 1911 ist auch Bernhard Silberknopf (*1859) mit Julius Meister Gesellschafter. Die Firma erhält dadurch das Co.
1918: Beginn der Feuerzeugproduktion.
1926: Die Leitung der Firma wird von Bernhard Silberknopf übernommen. Sein Sohn Hanns (*1890) wird auch Gesellschafter.
1928: Umzug in die Seitenberggasse 50 in Wien XVI.
1931: Hanns Silberknopf wird alleiniger Inhaber der Firma.
1935: Dr. Bernhard Silberknopf verstirbt am 27. März 1935 im Alter von 75 Jahren.
1938: Am 12.März1938 läßt Adolf Hitler deutsche Truppen in Österreich einmarschieren. Am 13. April 1938 nimmt Hanns Silberknopf aus Angst sich das Leben, da er jüdischer Abstammung war. Die Firma hinterläßt er der Belegschaft. Neue Inhaber der Firma werden Alfred Racek und Johann Raganitsch.
1965: Johann Raganitsch verläßt die Firma und erhält eine Abfindung in Höhe von ca. 65 Millionen Schilling. Alfred Racek führt die Firma alleine weiter.
1988: Familie Haas sind die neuen Besitzer der Firma.
1994: Alfred Racek verstirbt.
2012: Einer der ältesten existierende Hersteller von Feuerzeugen schliesst seine Pforten. Eine lange Feuerzeuggeschichte endet!
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Hier fehlen noch Fotos oder Rechnungen, etc. Sollte jemand etwas beisteuern können, würde ich mich sehr freuen!
Die Todesanzeigen wurden gestiftet von: www.genteam.at/ http://anno.onb.ac.at/
Todesanzeige aus der Wiener Zeitung "Neue Freie Presse" vom 29.März1935:
